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Presse vom 29.03.2011

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  • Presse vom 29.03.2011

    Die Rheinpfalz schreibt:\r\n\r\nMächtig Druck\r\n\r\nEishockey: Adler behalten aber die Köpfe oben\r\n\r\n\r\nMannheim (olw). So wichtig nun jede einzelne Partie auch ist: In den Eishockey-Play-offs ist häufig das Team am erfolgreichsten, dass das gerade gespielte Spiel am schnellsten gedanklich abhaken kann - vor allem bei Niederlagen. Die jüngste der Adler Mannheim in der Viertelfinalserie gegen die DEG Metro Stars setzt sie heute (19.35 Uhr, SAP-Arena) mächtig unter Druck.\r\n\r\n\r\nSo wenig nach dem Auftakt-7:2 in Düsseldorf Euphorie im Adler-Lager herrschte, so wenig muss nun, da die Serie plötzlich 1:2 nach Siegen steht, von Weltuntergangsstimmung gesprochen werden. „Wir halten die Köpfe oben”, beteuert Stürmer Yannic Seidenberg. Dass heute im Heimspiel gewonnen werden muss, da sonst die Saison in Mannheim bereits zu Ende ist, schreckt Kapitän Marcus Kink nicht: „Druck kennen wir, den haben wir das ganze Jahr.” Eher positiv umgegangen allerdings ist die Mannschaft mit diesem Druck erst am Ende der Punktrunde. Da ging es allerdings „nur” um die Frage: Play-offs oder Pre-Play-offs? Jetzt geht es um alles. Oder nichts ...\r\n\r\n\r\nTrainer Harold Kreis hat „keinen Frust” bei seinen Spielern ausgemacht, aber Ungeduld, die sie am Sonntag zu sinnlosen Einzelaktionen verleitete. Das sagt Kreis über ...\r\n\r\n\r\n... die bisherige Serie: „Lassen wir das erste Spiel weg - die Düsseldorfer waren da gar nicht anwesend. Die letzten beiden Spiele, das ist Play-off-Eishockey.”\r\n\r\n\r\n... die DEG: „Bei fünf gegen fünf haben sie bisher nur ein Tor gegen uns geschossen. Defensiv waren sie am Sonntag sehr gut. Ich schätze, die haben 15 bis 20 Schüsse von uns geblockt. Wir müssen mehr Scheiben aufs Tor bringen.”\r\n\r\n\r\n... den 13. und als solchen im Gegensatz zur Punktrunde nicht eingesetzten Stürmer Frank Mauer: „Jetzt sind Play-offs! Es war unheimlich schwierig, den Spieler ab einem gewissen Punkt einzubinden in einem so intensiven Spiel. Man hätte Franky keinen Gefallen damit getan. Es ist hart für ihn.”\r\n\r\n\r\nWas macht Hoffnung? Die Tatsache, dass Jean-Sébastien Aubin sich zwar stabilisiert hat, Freddy Brathwaite im Adler-Tor aber der klar bessere Goalie ist. Was macht Sorgen? Dass die DEG in den „special teams” (Über-/Unterzahl) deutlich effektiver ist. Schade für beide: Das vorzügliche Schiedsrichter-Duo Brüggemann/Schütz pfeift heute in Ingolstadt; stattdessen gibt's Bauer/Piechaczek.
    Besessenheit ist der Motor - Verbissenheit ist die Bremse. \r\nZitat Rudolf Nurejew

  • #2
    Mannheimer Morgen\r\n\r\nAdler gegen Düsseldorf mit dem Rücken zur Wand / Fragen und Antworten zum bisherigen Verlauf der Viertelfinal-Serie\r\n\r\nLetzte Chance oder Urlaub?\r\n\r\nHopp oder top: Die Mannheimer Adler stehen mit dem Rücken zur Wand. Nur mit einem Sieg im vierten Duell mit Düsseldorf (heute, 19.30 Uhr/live bei Sky) bleiben sie im Rennen um die deutsche Eishockey-Meisterschaft, bei einer Niederlage geht's in den frühen Urlaub. Wir beantworten sechs Fragen zum bisherigen Verlauf der Serie:\r\n\r\nWieso haben die Adler nach dem Auftaktsieg nicht nachgelegt?\r\n\r\nJe öfter die Spieler betonten, dass sie sich von der 7:2-Gala nicht würden blenden lassen, desto mehr schlich sich ins Unterbewusstsein die trügerische Gewissheit ein, es würde nun von allein laufen. Der Husarenritt war süßes Gift. Was sich in Partie zwei bereits angedeutet hatte, setzte sich im dritten Duell fort: Die Adler kamen von ihrer Linie ab. Statt der DEG mit körperbetontem Eishockey den Schneid abzukaufen und den direkten Weg zum Tor zu suchen, verlagerten sie ihre Spielweise wieder in die Ecken. Ein altbekannter Fehler.\r\n\r\nWar die DEG wirklich zweimal die bessere Mannschaft?\r\n\r\nNein. Es stimmt zwar, dass die Mannheimer beim 0:1 am Sonntag ihre bislang schwächste Play-off-Leistung abriefen und verdient verloren. Ihr Heimspiel am Freitag (2:3) hätten sie aber gewinnen müssen! Nicht nur wegen des entscheidenden Gegentors in eigener Überzahl blieb die Erkenntnis: Die Blau-Weiß-Roten schlugen sich selbst. So baute man einen angeschlagenen Gegner unnötigerweise auf. Wer weiß, wie die DEG am Sonntag auf einen 0:2-Rückstand in der Serie reagiert hätte.\r\n\r\nWas hat bislang den Ausschlag zugunsten Düsseldorfs gegeben?\r\n\r\nBeim Spiel Fünf gegen Fünf haben die Adler die Rheinländer im Griff. Die DEG erzielte in den bisherigen drei Viertelfinalpartien nur einen Treffer bei gleicher Mannschaftsstärke - das 2:2 in Mannheim. Ansonsten netzte die Mannschaft von Trainer Jeff Tomlinson viermal im Powerplay ein, dazu kam Rob Collins' Tor in Unterzahl. Die Adler wissen um die Düsseldorfer Stärke in Überzahl, ein Gegenmittel haben sie aber noch nicht gefunden. Zwar kassieren sie recht wenige Strafen. Aber diese reichten der DEG bislang.\r\n\r\nWas machen die Adler in eigener Überzahl falsch?\r\n\r\nFür die Powerplay-Schwäche sind nicht nur die Jungs verantwortlich, die derzeit eine nummerische Überlegenheit nach der anderen ungenutzt verstreichen lassen. Ein Kanonier von der blauen Linie wird immer schmerzlicher vermisst. Einen Offensivverteidiger à la Sascha Goc sucht man im Kader vergeblich. So ist die Mannheimer Überzahl für den Gegner ein offenes Buch. Die DEG kann sich darauf konzentrieren, die Stürmer am Kreiseln zu hindern - ein überschaubarer Aufwand.\r\n\r\nIst DEG-Torhüter Aubin eine unüberwindbare Mauer?\r\n\r\nEs grenzt schon an Fahrlässigkeit, wie die Adler das Nervenbündel Aubin aus dem mentalen Tief gezogen haben. Beim 2:7 nach dem fünften Gegentor ausgewechselt und danach vom eigenen Trainer abgewatscht, musste der Franko-Kanadier auch das 0:1 in Mannheim auf seine Kappe nehmen. Doch seit fast fünf Dritteln hält Aubin seinen Kasten sauber. Und das nicht etwa, weil er nun über sich hinausgewachsen ist, sondern weil die Blau-Weiß-Roten ihm das Leben leichtmachen. "Wir müssen mehr Verkehr machen und Aubin die Sicht nehmen", fordert Yannic Seidenberg. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein, an die man eine Mannschaft nicht erst erinnern muss.\r\n\r\nMacht Düsseldorf heute Abend den Sack zu?\r\n\r\nDie DEG geht mit Selbstvertrauen in den vierten Vergleich. Doch Coach Tomlinson warnt: "Der letzte Sieg in einer Serie ist immer der schwerste." Um die Wende einzuleiten, müssen die Adler giftiger spielen und Aubin entnerven. Ein Verteidiger-Tor könnten sie gut gebrauchen - am besten im Powerplay. Alle neun Viertelfinal-Treffer erzielten Stürmer.

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    • #3
      Lampertheimer Zeitung\r\n\r\nSiegen oder fliegen\r\n\r\nPLAY-OFFS Adler im heutigen Heimspiel gegen Düsseldorf zum Gewinnen verdammt, sonst ist die Saison vorbei\r\n\r\nDie Ausgangslage ist einfach: Für die Mannheimer Adler heißt es am heutigen Abend: siegen oder fliegen. Verlieren die Mannheimer ihr Heimspiel (19.35 Uhr, live auf Sky) gegen die DEG Metro Stars, ist die Saison gelaufen, das Aus im Play-off-Viertelfinale besiegelt. Mit einem Sieg kann sich die Mannschaft von Trainer Harold Kreis aber ein entscheidendes fünftes Match am Donnerstag in Düsseldorf erkämpfen.\r\n\r\nAm Montagmorgen bat Kreis seine Spieler zur Besprechung. Das 0:1 am Sonntag im ISS Dome in Düsseldorf ist ein enges Spiel gewesen, welches die Adler verloren, weil sie in den Special Teams der DEG unterlegen waren. So hat sich nach dem euphorisierenden Auftakt-7:2 in Düsseldorf letzten Mittwoch durch die Niederlagen am Freitag und Sonntag das Blatt gewendet, die Adler stehen plötzlich vor dem Aus. Der Freude ist Ernüchterung gewichen.\r\n\r\n„Das erste Spiel zählt nicht viel, da war Düsseldorf überhaupt nicht anwesend“, sagt der ehemalige DEG-Coach Kreis. Erst Spiel zwei und drei hätten das typische „Play-off-Hockey“ zu Tage gefördert. „Ein Tor Unterschied, so ist das in den Play-offs.“ Allerdings muss man konstatieren, dass die Adler in den beiden engen Spielen jeweils das eine entscheidende Tor hintendran waren.\r\n\r\n„Wir sind am Sonntag am weitesten von unerer Spielweise abgewichen“, analysiert Kreis. Anstatt die Scheibe tief ins Angriffsdrittel zu spielen und mit energischem Forechecking nachzusetzen (Kreis: „Unser Spiel.“), verzettelten sich die Adler in sinnfreien Einzelaktionen und schnödem „Ost-West-Hockey“. Oft wurde der Puck an der Blauen Linie hin- und hergeschoben, anstatt mit vertikalem Spiel Druck aufs Tor zu erzeugen. Die Erkenntnis war denn auch: Dem keineswegs überragenden Jean-Sebastien Aubin im Düsseldorfer Tor wurde es zu einfach gemacht, seinen Shootout einzufahren.\r\n\r\nDie Devise für den heutigen Abend ist damit klar: „Wir müssen mehr Verkehr vor dem Tor erzeugen“, fordert Kreis. Dem Goalie soll die Sicht genommen werden, die Scheibe muss viel öfter Richtung Torraum segeln. Ein Allheilmittel ist dies freilich nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass mal einer „durchrutscht“, vergrößert sich aber. Nächste Baustelle: Das Powerplay muss besser werden. Düsseldorf spielt die Überzahl gefährlich und zielstrebig. Zwar haben die Adler das Spiel bei Fünf gegen Fünf im Griff, in Überzahl fehlen aber die Ideen, um Chancen zu produzieren. Die Vorgabe für den heutigen Abend lautet außerdem, das „Tempo hochzuhalten“, so Kreis. Man spekuliert bei den Mannheimern auch darauf, dass die Düsseldorfer mit ihrem Drei-Reihen-System müder werden, je länger die Serie dauert. Die Adler lassen alle vier Reihen durchlaufen, was Kraft spart. Kreis mahnt darüber hinaus seine Jungs, nicht zu viel zu wollen und zu verkrampfen: „Das Spiel wird nicht in einem Wechsel entschieden, sondern in allen zusammen.“ So sollen die Adler zwar weiter emotional zur Sache gehen, dennoch einen kühlen Kopf bewahren. Ob Frank Mauer wieder zuschauen muss, ist fraglich. Am Sonntag war er der 13. und damit überflüssige Stürmer. Für die Adler geht es darum, sich wieder der zurechtgelegten Spielweise zu besinnen und das Heimspiel zu gewinnen. Sonst ist die Saison vorbei.

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      • #4
        Na dann mal los!!!!!!! Nicht nur reden sondern MACHEN !!!
        Lächle denn es könnte schlimmer kommen!! Ich lächelte und es kam schlimmer

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        • #5
          "Wir sind am Sonntag am weitesten von unerer Spielweise abgewichen“, analysiert Kreis. Anstatt die Scheibe tief ins Angriffsdrittel zu spielen und mit energischem Forechecking nachzusetzen (Kreis: „Unser Spiel.“), "\r\nDas ist also unser System??? Klappt ja wunderbar! Wie man an unserer Torausbeute sieht, sollte man evtl. unsere Offensivtaktik überdenken und nicht die ganze Zeit in den Ecken oder hinter dem Tor rumeiern.\r\nAber da es ja gewollt ist diesen uneffektiven Müll zu Spielen ist ja alles i.O. ist ja unser "System"!!!\r\n\r\nAn Mauers stelle würde es mich extrem ankotzen auf der Bank zu schmoren, wärend andere Spieler, nur weil sie schon länger Nationalspieler sind und aus Kassel kommen, das Eis kaputtfahren dürfen. Namen möchte ich in den PO´s nicht nennen!!

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          • #6
            Zitat von Blade Beitrag anzeigen
            "\r\n\r\nAn Mauers stelle würde es mich extrem ankotzen auf der Bank zu schmoren, wärend andere Spieler, nur weil sie schon länger Nationalspieler sind und aus Kassel kommen, das Eis kaputtfahren dürfen. Namen möchte ich in den PO´s nicht nennen!!
            \r\n \r\nStimmt vielleicht doch dass Franky uns verlässt und Richtung WOB zieht!?! Ein Schelm ist der böses hierbei denkt!!! Wer weis wer weis!!!
            Lächle denn es könnte schlimmer kommen!! Ich lächelte und es kam schlimmer

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            • #7
              Zitat von Frank #80 Beitrag anzeigen
              \r\nDas sagt Kreis über ...\r\n... die DEG: „Bei fünf gegen fünf haben sie bisher nur ein Tor gegen uns geschossen. Defensiv waren sie am Sonntag sehr gut. Ich schätze, die haben 15 bis 20 Schüsse von uns geblockt. Wir müssen mehr Scheiben aufs Tor bringen.”\r\n
              \r\nSchön, dass das erkannt wurde. \r\nJetzt brauchen wir nur noch jemanden, der das den Spielern erklärt.

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              • #8
                Feldhockey Tore wären doch auch ne Idee. Da würden sogar unsere Stürmer ab und zu treffen.
                Fowler: „Wenn wir schon zu Hause verlieren, dann muss der Gegner dafür wenigstens etwas bezahlt haben ...”

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