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24.10.14 Hamburg Freezers - Adler Mannheim 3:6
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Zitat von Canadien Beitrag anzeigenAdler geben niemals auf....
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Daß Ronny in Hamburg gefehlt hat, war, denke ich, eher ein Motivations- denn ein Leistungsverlust !! Ronny ist und war niemals einer, der spielerischen oder technischen Glanz verbreitet (hat) - er besticht durch nimmermüden Kampf und Einsatz bis zum Ende eines jeden Spiels. Ronny ist mir als Spielertyp ans Herz gewachsen , er ist jedoch mit Verlaub nicht unverzichtbar.
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Auch ich schaue die Spiele momentan äußerst entspannt. Vermutlich sogar entspannter als jemals zuvor, denn zu Beginn der "Fan-Karriere" kann man mit Niederlagen noch nicht wirklich gut umgehen .\r\n\r\n"Man kann ein Spiel nicht über 60 Minuten dominieren. Aber man kann es WOLLEN." Und genau das zeigt die Mannschaft in meinen Augen ab dem ersten Spieltag der DEL. Ist nur meine persönliche Meinung, aber in meinen Augen haben sie genau zu dem Zeitpunkt den Hebel umgelegt, denn von den vorangegangenen CHL-Auftritten (Heimspiel gegen Prag inbegriffen) war ich nicht überzeugt.\r\n\r\nSo sehr ich das aktuell gebotene auch genieße, so sehr giere ich danach, eine konstante Weiterentwicklung in Richtung Perfektion zu erleben. "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" sagte einer immer so schön süffisant. Um da hinzukommen braucht es eben auch Spiele wie in Schwenningen oder wie in Hamburg.\r\n\r\nBeim Spiel in Schwenningen hat mir z.B. Marcus Kink imponiert, der an jenem Tag einen enormen und mitreissenden Vorwärtsdrang hatte. "Mir nach!" hiess es da, auch wenn es die übrigen Spieler ihm an jenem Tag noch nicht konsequent dabei folgten. Gegen Hamburg wie diese Präsenz eben nicht da.\r\n\r\nDie Adler sind laut dem "Dashboard" auf www.del.org momentan die einzige Mannschaft in der DEL, bei der Beinstellen bei den Top-fünf der Strafenverteilung nicht vorkommt - sehr schön . Noch schöner: die meisten Strafen bekommt man wegen übertriebener Härte .\r\n\r\nMan stelle sich nur mal vor, ein "intelligenter Bösewicht" stöße noch zum Kader - hat kein Eile. So wie Metropolit das Spiel "spielerisch" lesen kann, so täte uns ein Spieler gut, der das Spiel "physisch" lesen kann. Der beim Gegner die Achillesferse ausspäht und attackiert. Was habe ich nicht in meiner Anfangszeit geflucht, wenn die Haie mal wieder durch ein Bauernopfer einen unserer Schlüsselspieler für einige Zeit aus dem Spiel genommen haben.\r\n\r\nGerade bei unserer aktuellen Fähigkeit, 60 Minuten lang konsequent marschieren zu können und zu wollen, sollten derlei Störmanöver beim Gegner mehr Wirkung zeigen, als sie bei uns selbst für Chaos sorgen. Jetzt ist die Zeit, wo der bestehende Kader zeigen kann, dass er dazu keinen weiteren Spieler braucht sondern selbst in die Rolle hineinwachsen kann.\r\n\r\nSo langsam scheinen sich die Gegner beim PP auf Metropolit eingestellt zu haben. Ich hoffe man arbeitet an einem Plan B. Unvergessen in dieser Hinsicht der Auftritt von Ufa gegen die Adler beim Spengler Cup 2007 in Davos. Machte man im PK vor dem eigenen Tor die Räume eng, schlugen sie es aus der Distanz zu. Bot sich umgekehrt vor dem Tor genug Platz, schlugen sie dort zu.\r\n\r\nIch bin kein Fan von vier Verteidiger-Pärchen. War es nie und werde es nie sein. Da fehlt einfach der normale Rhythmus. Gleiches gilt zum jetzigen Zeitpunkt der Saison für den durchwechselnden, 13. Stürmer. \r\n\r\nGruß RobertLeistungstrainer! Deutscher Eishockeymeister 1980 * NLA 2005/06 The Hockey Chronicle\r\n\r\n„Ständiges Hinterfragen, genaues Beobachten ist die Grundlage professioneller Arbeit.“ Matthias Sammer
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Zitat von Robert Beitrag anzeigenAuch ich schaue die Spiele momentan äußerst entspannt. Vermutlich sogar entspannter als jemals zuvor, denn zu Beginn der "Fan-Karriere" kann man mit Niederlagen noch nicht wirklich gut umgehen .\r\n\r\n"Man kann ein Spiel nicht über 60 Minuten dominieren. Aber man kann es WOLLEN." Und genau das zeigt die Mannschaft in meinen Augen ab dem ersten Spieltag der DEL. Ist nur meine persönliche Meinung, aber in meinen Augen haben sie genau zu dem Zeitpunkt den Hebel umgelegt, denn von den vorangegangenen CHL-Auftritten (Heimspiel gegen Prag inbegriffen) war ich nicht überzeugt.\r\n\r\nSo sehr ich das aktuell gebotene auch genieße, so sehr giere ich danach, eine konstante Weiterentwicklung in Richtung Perfektion zu erleben. "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" sagte einer immer so schön süffisant. Um da hinzukommen braucht es eben auch Spiele wie in Schwenningen oder wie in Hamburg.\r\n\r\nBeim Spiel in Schwenningen hat mir z.B. Marcus Kink imponiert, der an jenem Tag einen enormen und mitreissenden Vorwärtsdrang hatte. "Mir nach!" hiess es da, auch wenn es die übrigen Spieler ihm an jenem Tag noch nicht konsequent dabei folgten. Gegen Hamburg wie diese Präsenz eben nicht da.\r\n\r\nDie Adler sind laut dem "Dashboard" auf www.del.org momentan die einzige Mannschaft in der DEL, bei der Beinstellen bei den Top-fünf der Strafenverteilung nicht vorkommt - sehr schön . Noch schöner: die meisten Strafen bekommt man wegen übertriebener Härte .\r\n\r\nMan stelle sich nur mal vor, ein "intelligenter Bösewicht" stöße noch zum Kader - hat kein Eile. So wie Metropolit das Spiel "spielerisch" lesen kann, so täte uns ein Spieler gut, der das Spiel "physisch" lesen kann. Der beim Gegner die Achillesferse ausspäht und attackiert. Was habe ich nicht in meiner Anfangszeit geflucht, wenn die Haie mal wieder durch ein Bauernopfer einen unserer Schlüsselspieler für einige Zeit aus dem Spiel genommen haben.\r\n\r\nGerade bei unserer aktuellen Fähigkeit, 60 Minuten lang konsequent marschieren zu können und zu wollen, sollten derlei Störmanöver beim Gegner mehr Wirkung zeigen, als sie bei uns selbst für Chaos sorgen. Jetzt ist die Zeit, wo der bestehende Kader zeigen kann, dass er dazu keinen weiteren Spieler braucht sondern selbst in die Rolle hineinwachsen kann.\r\n\r\nSo langsam scheinen sich die Gegner beim PP auf Metropolit eingestellt zu haben. Ich hoffe man arbeitet an einem Plan B. Unvergessen in dieser Hinsicht der Auftritt von Ufa gegen die Adler beim Spengler Cup 2007 in Davos. Machte man im PK vor dem eigenen Tor die Räume eng, schlugen sie es aus der Distanz zu. Bot sich umgekehrt vor dem Tor genug Platz, schlugen sie dort zu.\r\n\r\nIch bin kein Fan von vier Verteidiger-Pärchen. War es nie und werde es nie sein. Da fehlt einfach der normale Rhythmus. Gleiches gilt zum jetzigen Zeitpunkt der Saison für den durchwechselnden, 13. Stürmer. \r\n\r\nGruß Robert- Deutscher Eishockey Meister 1980,1997,1998,1999,2001,2007,2015,2019 -
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